Indoor- und Outdoorsport mit Luft nach oben

Ganz oben auf der To-do-Liste steht für den Bürgermeister- und Spitzenkandidaten Johannes Anzengruber und sein Team von JA – Jetzt Innsbruck das Projekt „Klimafitter Stadtwald“. „In meiner Zeit als Vizebürgermeister konnten wir mit meinem Team vom Amt für Wald und Natur sowie Waldbesitzern über 90.000 Bäume pflanzen. Und da geht noch mehr! Pro Jahr sollen es in Innsbruck 15.000 weitere neue Bäume geben. Indem wir zudem Almen revitalisieren und das Weidemanagement optimieren, arbeiten wir auf mehreren Ebenen aktiv gegen Erosion und Landschaftsschäden“, erklärt Anzengruber seinen ganzheitlichen Ansatz.

Attraktive & nachhaltige Sportstätten
Als ehemaliger Leistungssportler fordert Anzengruber, dass endlich zielgerichtete Maßnahmen des Sportentwicklungsplanes umgesetzt werden, die den Sport mit kulturellen, sozialen und ökologischen Bereichen verknüpfen. „Unser Ziel ist es, bestehende Sportstätten auszubauen, zu sanieren und – dort wo dringender Bedarf besteht – neue Sportstätten zu schaffen. Denn bedauerlicherweise gibt es in einigen Sportanlagen in den Mannschaftsräumen kaputte WCs, marode Nassräume bis hin zu Schimmelbefall etc. zu beklagen. Es braucht außerdem barrierefreie Zugänge und Anreize für Kinder, neue Sportarten auszuprobieren“, zeigt sich Anzengruber optimistisch. Auch eine Winternutzung von Sportanlagen in Form von Überdachungen (Traglufthallen) solle entsprechend projektiert und umgesetzt werden. Die Stadtentwicklung müsse steuernd eingreifen und nachhaltige Energiequellen in Sportstätten und ökologische Initiativen entsprechend fördern.

Outdoor-Konzepte
Besonderes Augenmerk legt die parteifreie Liste Ja – Jetzt Innsbruck auf die Naherholungsräume, denn sie stärken die Verbindung zwischen den Innsbrucker*innen und ihrer natürlichen Umgebung. Der ehemalige Hüttenwirt der Arzler Alm weiß, was es im Outdoor-Bereich braucht: „Wir wollen die Wanderwege noch stärker an die Stadt anbinden und naturbelassene, interaktive Themenwege umsetzen.“ Ein Ausbau der Trails- und Mountainbikerouten steht ebenfalls ganz oben auf der Agenda von Anzengruber und seinem Team. „Innsbruck als Trailrunning-City zu etablieren, ist ein weiteres Projekt, das Zukunftspotenzial hat“, zeigt sich Anzengruber motiviert. Er will als Bürgermeister innovative Wege beschreiten.

Schutz wertvoller Naturräume
Für alle Sport- und Freizeitbegeisterten sollen Infoportale und Leitsysteme eine Nutzung im Einklang mit der Natur sicherstellen. „In diesem Zusammenhang werden wir Kooperationsprojekte fortführen, wie z. B. mit der Lawinenverbauung (WLV) Schutzmaßnahmen mit innovativem Energiegewinn, wie z. B. PV-Anlagen im Skiraum. Weiters geht es um den Schutzwald oder Lawinensprengsysteme für Lawinenstriche im freien Naturraum.“

Aufenthalts- und Lebensqualität
„Wir möchten Innsbruck zu einer Stadt mit Bestnoten in Aufenthalts- und Lebensqualität machen“, erklärt Anzengruber, „indem wir Orte einrichten, in denen ein Naturerleben ohne Konsumzwang möglich ist und indem wir die Zahl der Trinkwasserbrunnen erhöhen.“ Ja – Jetzt Innsbruck setzt außerdem auf gemeinsame Baumpflanzaktionen für mehr Grünflächen im urbanen Raum und auf das Stärken der Zusammenarbeit mit Einrichtungen wie dem Alpenzoo oder dem Naturpark Karwendel.

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