- Investitionen in Feuerwehr
- HTL-Kuratorien neu besetzt
- Subvention für Sport Austria Finals 2025
- Elektrofahrzeuge testen
- Erneuerung Verkehrslichtsignalanlagen
- Gastgarten für „Wettercafe“
Investitionen in Feuerwehr
Gleich mehrere Investitionen in die Feuerwehr wurden vom Stadtsenat in seiner Sitzung am 11. September 2024 einstimmig befürwortet. Für die Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI) wird zum einen ein Gabelstapler mit Dieselantrieb im Wert von rund 36.000 Euro angeschafft. Gebraucht wird dieser für das Katastrophenlager, welches der Bevorratung von Sandsäcken, Hochwasserbarrieren, Bindemitteln, Stromaggregaten und weiterer Einsatzgeräte dient.
Für die weitere Verwendung bei der Freiwilligen Feuerwehr Amras ist ein Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Innsbruck vorgesehen. Das hochwertige Fahrzeug wird zuvor für Kosten in der Höhe von rund 94.000 Euro saniert. Dessen vielfältige Einsatzmöglichkeiten, darunter die Rettung von Menschen, Brandbekämpfung, Sicherungsarbeiten sowie Höhen- und Tiefenrettung machen es zu einem unverzichtbaren Werkzeug im Fuhrpark der Feuerwehr.
„Investitionen für die Feuerwehren dienen stets der Sicherheit der Innsbrucker Bevölkerung. Denn nur mit Hilfe einer modernen Ausrüstung und Infrastruktur kann sichergestellt werden, dass unsere Feuerwehr ihre Arbeit professionell durchführen kann“, betont der für Sicherheit zuständige Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.
HTL-Kuratorien neu besetzt
Das Kuratorium ist das Bindeglied im Rahmen der erweiterten Schulgemeinschaft zur Pflege und Förderung der engen Zusammenarbeit zwischen der Höheren Technischen Bundes-, Lehr- und Versuchsanstalt (HTL) sowie dem städtischen Wirtschaftsleben. Zweck dieser Institution ist es, die Schule bestmöglich in der Ausbildung eines „hochqualifizierten, mit dem neuesten Stand der technischen Wissenschaften vertrauten Nachwuchses“ zu unterstützen.
Der Innsbrucker Stadtsenat sprach sich mehrheitlich dafür aus, Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr für die Dauer von fünf Kalenderjahren als Vertreterin in das Kuratorium der HTL Anichstraße 26-28 zu entsenden. Ersatzmitglied wird Mag. Benjamin Plach im Sinne der Verordnung der Bildungsdirektion für Tirol über die Satzung des Kuratoriums als erweiterte Schulgemeinschaft.
Mit mehrheitlichem Beschluss werden DI Julia Payr und als Ersatzmitglied Dejan Lukovic, BA MA MA in das Kuratorium der HTL Trenkwalderstraße 2 entsendet.
Subvention für Sport Austria Finals 2025
In der Zeit vom 18. bis 22. Juni 2025 wird die Tiroler Landeshauptstadt wiederholt zum Mekka des österreichischen Spitzensports, denn die Sport Austria Finals (SAF) stehen an. Nach drei erfolgreichen Jahren in Graz übersiedelte das Multisport-Event im Vorjahr mit Staatsmeisterschaften in mehr als 25 Sportarten und mit rund 6.000 AthletInnen nach Innsbruck.
Der Stadtsenat beschloss einstimmig, die SAF im Jahr 2025 mit einer Sondersubvention in der Höhe von 320.000 Euro zu unterstützen. Der Antrag wird dem Gemeinderat zur Beschlussfassung weitergeleitet.
„Mit der Austragung der Sport Austria Finals wird die Stadt Innsbruck für mehrere Tage zum Hotspot des heimischen Spitzensports. Insgesamt waren 2024 mehr als 42.000 Sportfans dabei, die alle Veranstaltungen kostenlos besuchen konnten. Das mediale Interesse war enorm, womit die Sport Austria Finals auch in touristischer wie wirtschaftlicher Hinsicht bedeutsam sind“, betont der für Sport ressortzuständige Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.
Die Förderung der Sportveranstaltung erfolgt vorbehaltlich der entsprechenden Beschlussfassungen zu Förderungen durch das Land Tirol und die Republik Österreich/Sportministerium. Die Stadt Innsbruck schließt eine Haftungsübernahme bzw. eine Defizitabdeckung für die Veranstaltung aus. Ergänzend zur finanziellen Unterstützung wird die Stadt die Sportstätten, die für die SAF 2025 benötigt werden, den Fachverbänden bzw. Vereinen kostenlos überlassen.
Elektrofahrzeuge testen
Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September 2024 organisiert und koordiniert das Amt Klimaneutrale Stadt erstmalig ein umfangreiches und spannendes Programm mit der Unterstützung zahlreicher, städtischer Dienststellen für die Innsbrucker Bevölkerung. Teil dieses Programmes ist auch ein Testtag für Elektrofahrzeuge.
„Die Europäische Mobilitätswoche ist eine jährlich stattfindende Initiative mit dem Ziel, alternative Verkehrsmittel zu erkunden und die Vorteile nachhaltiger Mobilität hervorzuheben. Deshalb freut es mich sehr, dass wir auch einen Testtag für Elektrofahrzeuge anbieten können. Insgesamt können sechs Elektroautos sowie zwei E-Motorroller kostenlos ausprobiert werden“, betont die für Klimafragen und Mobilität zuständige Stadträtin Janine Bex, BSc.
Der Elektrofahrzeug-Testtag findet am 20. September zwischen 11.00 und 17.00 Uhr am West-Parkplatz der Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH statt. Die Fahrzeuge können in Slots von 15 Minuten gebucht werden und es dürfen bis zu drei weitere Personen mitgenommen werden. Die Buchung ist über diesen Link möglich: https://wemovenow.simplybook.it/v2/
Der Stadtsenat nahm dies in seiner Sitzung vom 11. September 2024 zur Kenntnis. Der Antrag war zuvor für eine reibungslose Planung und eine ausreichenden Bewerbung per Umlaufbeschluss mehrheitlich beschlossen worden.
Austausch Verkehrslichtsignalanlagen
Im Zuge des jährlichen Austauschprogramms wird die Verkehrslichtsignalanlage an der Kreuzung Rennweg/Kaiserjägerstraße erneuert. Dies wurde vom Stadtsenat einstimmig angenommen und wird dem Gemeinderat zur weiteren Beschlussfassung vorgelegt.
„Aufgrund vermehrter Ausfälle und abhängig vom Alter muss diese Anlage getauscht werden. Das Amt für Tiefbau ersucht um Verständnis und ist bemüht, auftretende Einschränkungen so gering wie möglich zu halten“, erläutert die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Mariella Lutz.
Gastgarten für „Wettercafe“
Mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats wird die Errichtung eines Gastgartens für das Café „Wettercafe“ für eine Gastgartensaison genehmigt. Dieser befindet sich vor dem Objekt in der Leopoldstraße 2 in der gebührenpflichtigen Kurzparkzone.
„Bewährt sich der Gastgarten am dortigen Standort, kann der Vertrag für die nachfolgende Saison verlängert werden. Die Betriebszeiten richten sich nach der gewerberechtlichen Bewilligung“, ergänzt die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Mariella Lutz.
Quelle: IKM