- Pachtvertrag für Froneben Alm verlängert
- Kostenbeteiligung an Ganzjahresnotschlafstellen
- Neuer Physik- und Chemiesaal für Mittelschule Hötting-West
Pachtvertrag für Froneben Alm verlängert
Die städtische Froneben Alm ist ein beliebtes Ausflugsziel und befindet sich oberhalb von Fulpmes. Seit Mai 2021 ist Lukas Rasinger Pächter der städtischen Alm. Er hat das Pachtverhältnis von seinem Onkel Albert Bacher übernommen, der die Alm über viele Jahrzehnte geführt hatte.
In seiner jüngsten Sitzung sprach sich der Stadtsenat einstimmig dafür aus, den am 1. Mai 2025 ausgelaufenen Pachtvertrag mit Lukas Rasinger um weitere acht Jahre zu verlängern.
„Lukas Rasinger ist ausgebildeter Landwirt und Hufschmied, er bewirtschaftet die Froneben Alm mit viel Herzblut und Fachwissen. Auch die Gastwirtschaft wird seit langem sehr persönlich und mit regionaler Qualität als Familienbetrieb geführt. Aufgrund seiner Kompetenz in der Landwirtschaft wie auch in der Gastronomie können wir uns weiterhin auf die ausgezeichnete Zusammenarbeit verlassen“, ist Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc über die Pachtverlängerung erfreut.
Kostenbeteiligung an Ganzjahresnotschlafstellen
Die Stadt Innsbruck beteiligt sich wie in den Jahren zuvor mit 35 Prozent an den Kosten für die ganzjährige Notschlafstelle am Schusterbergweg sowie die ganzjährige Notschlafstelle für Frauen und Kinder „NoRa I“ in der Bienerstraße. Heuer erstmalig wird auch der neue, zusätzliche Standort der Ganzjahresnotschlafstelle für Frauen und Kinder „NoRa II“ im Pradler Saggen mit einem Kostenanteil von 35 Prozent unterstützt.
„All diese Notschlafstellen sind wichtig, um den von Obdachlosigkeit betroffenen oder bedrohten Personen in Innsbruck niederschwellige Unterkünfte anbieten zu können. Aufgrund des stetig steigenden Bedarfs werden die Leistungen von NoRa I nun auch an einem zweiten Standort angeboten. Für die Erweiterung NoRa II sind elf Plätze für Klientinnen mit und ohne Kinder vorgesehen. Daraus ergeben sich insgesamt circa 20 Plätze und damit vergleichbar viele wie bei NoRa I“, betont der für Soziales zuständige Vizebürgermeister Georg Willi.
Die Einrichtungen werden in Zusammenarbeit von Land Tirol und Stadt Innsbruck zur Verfügung gestellt. Die Kostenbeiträge der Stadt umfassen insgesamt rund 900.000 Euro. Der Antrag wurde vom Stadtsenat einstimmig befürwortet und dem Gemeinderat zur weiteren Beschlussfassung übermittelt.
Neuer Physik- und Chemiesaal für Mittelschule Hötting-West
Der Physik- und Chemiesaal an der Mittelschule Hötting-West ist nach rund 40 Jahren nicht mehr zeitgemäß und muss erneuert werden. Die Räumlichkeiten werden daher ab Ferienbeginn im Juli 2025 von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) generalsaniert. Der Stadtsenat befürwortete in seiner Sitzung vom Mittwoch, 7. Mai, einstimmig den Auftrag zur Lieferung und Montage einer neuen Einrichtung für den Physik- und Chemiesaal. Die Kosten dafür betragen rund 140.000 Euro.
„Investitionen in die Infrastruktur unserer Schulen sind wichtig, um optimale Rahmenbedingungen für Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler zu bieten. So machen Experimentieren und Entdecken in Naturwissenschaften noch mehr Spaß“, freut sich die für Bildung zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr.MD
Quelle: IKM