- Forschungsprojekt „EU City Counts“
- Umweltbewusste Kindergärten und Horte
- Willkommens-Geschenke für Neugeborene
Forschungsprojekt „EU City Counts“
Die Stadt Innsbruck begrüßt eine Teilnahme am von der EU-Kommission finanzierten Forschungsprojekt „EU City Counts“. Dabei geht es darum, EU-weit vergleichbare und standardisierte Daten zur Obdach- und Wohnungslosigkeit zu erheben.
„Die wissenschaftliche Leitung des Projekts wird in jedem teilnehmenden Land zentral organisiert. In Österreich übernimmt diese Aufgabe die Österreichische Akademie der Wissenschaften, welcher zugleich die Fördermittel der EU-Kommission direkt zufließen. Für die Stadt Innsbruck fallen keine Kosten an“, erläutert der ressortzuständige Vizebürgermeister Georg Willi.
Der Stadtsenat sprach sich einstimmig für eine Unterzeichnung eines „Letter of Commitment“ aus.
Umweltbewusste Kindergärten und Horte
Nicht nur die Stadt Innsbruck hat sich mit der Unterzeichnung der Beitrittserklärung zum Klimabündnis im Oktober 2022 dazu bekannt, Treibhausgasemissionen durch Klimaschutzmaßnahmen möglichst zu reduzieren – auch zahlreiche Teams in städtischen Kindergärten und Horten haben die Initiative, Klimabündnisbetrieb zu werden, zu ihrem Projekt gemacht: Aktuell sind dies die Kindergärten Allerheiligen, Kranebitten, Mitterweg und Walderkammweg sowie der städtische Schülerhort Dreiheiligen. Gemeinsam mit den Kindern engagieren sich die pädagogischen Teams dieser Einrichtungen, besonders ressourcenschonend und nachhaltig zu arbeiten und entsprechende Projekte aktiv zu gestalten.
Der Stadtsenat beschloss in seiner jüngsten Sitzung einstimmig den Antrag auf Aufnahme der oben genannten Kindergärten sowie des Schülerhorts als Partnerbetriebe des Klimabündnisses.
„Der Beitritt zum Klimabündnis Tirol ist nicht nur ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, sondern aktives Leben und Praktizieren von Umwelt- und Klimaschutz. Zudem haben die Teams als Klimabündnis-Partnerbetriebe die Möglichkeit, sich bei der Umsetzung der Klimabündnis-Ziele professionell begleiten zu lassen. Mein Dank gilt vor allem den engagierten pädagogischen Teams, die diese Projekte gemeinsam mit den Kindern entwickeln und sie auf diese Weise früh für ein nachhaltiges sowie ressourcenschonendes Verhalten sensibilisieren und begeistern“, freut sich Vizebürgermeisterin und Bildungsreferentin Mag.a Elisabeth Mayr.
Willkommens-Geschenke für Neugeborene
Seit dem Jahr 2008 erhalten alle InnsbruckerInnen, die ihr neugeborenes Kind im Standesamt oder Meldeamt anmelden, ein Willkommensgeschenk der Stadt. Von 2014 bis 2023 war dies eine Dokumentenmappe im kindgerechten Design, welche nun in einem Folgeauftrag neu gestaltet und verteilt werden sollen.
„Bei der Anmeldung im Standesamt bzw. Meldeamt werden den jungen Eltern die ersten Dokumente für ihr Kind überreicht, die dann gleich in der Dokumentenmappe Platz finden. Das Geschenk versteht sich als kleiner, aber herzlicher Willkommensgruß der Stadt Innsbruck an unsere Kinder und Familien“, hebt die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr hervor.
Die Kosten für 6.000 Stück betragen rund 53.000 Euro.
Quelle: IKM