- Wohnungsvergabeprogramm wird optimiert
- Tauchunterstützungsgerät für Feuerwehr
- Studierenden-Campus „Sandwirt“
Wohnungsvergabeprogramm wird optimiert
Im November 2024 wurde das bisherige Wohnungsvergabeprogramm durch ein neues abgelöst, welches seit 1. Juni 2025 im Echtbetrieb ist. Dieses Programm wurde dankenswerterweise von der Stadt Wien kostenlos zur Verfügung gestellt und auf die Anforderungen des Referats Wohnungsvergabe angepasst.
„Für einen optimalen Betrieb und effizientes Service werden nun notwendige Adaptierungen im neuen Programm durchgeführt. Die Funktionsweise des Programms wird somit noch beträchtlich verbessert. Ziel ist ein nennenswerter Nutzen für Mitarbeitende und KlientInnen“, informiert Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc über die IT-Optimierung der Wohnungsvergabe.
„Mit dem neuen Wohnungsvergabeprogramms ist der Vormerk- und Vergabeprozess von Wohnungen wesentlich transparenter und effizienter in der Abwicklung geworden. Um das neue Tool unseren Anforderungen entsprechend nutzen zu können, sind zusätzliche Entwicklungsleistungen zielführend“, ergänzt der für Wohnen zuständige Vizebürgermeister Georg Willi.
Die Kosten für die Adaptierung des neuen Wohnungsvergabeprogramm belaufen sich auf rund 70.000 Euro. Dafür sprach sich der Stadtsenat mehrheitlich aus. Der Antrag wird dem Gemeinderat zur weiteren Beschlussfassung vorgelegt.
Tauchunterstützungsgerät für Feuerwehr
Der Stadtsenat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig den Kauf eines Tauchunterstützungsbootes für die Berufsfeuerwehr beschlossen. Die Kosten dafür betragen rund 42.500 Euro.
„Das Tauchunterstützungsboot ist vor allem für Einsätze auf dem Inn und anderen Gewässern im Raum Innsbruck und Tirol für den Schleppsonareinsatz geeignet. Letzteres dient dazu, akustische Signale unter Wasser zu empfangen und damit Objekte zu orten. Das bringt ein deutliches Plus an Leistungsfähigkeit für die Feuerwehr“, führt der ressortzuständige Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc aus.
Beim Tauchunterstützungsboot handelt es sich ein Arbeits- und Rettungsboot mit einer Länge von 4,99 Metern und einer Breite von 2,10 Metern. Aufgrund des Tiefgangs von nur 25 Zentimetern eignet sich das Boot bestens für Flachwasserzonen. Es verfügt über eine hohe Nutzlast von bis zu 980 Kilogramm und ist für eine Motorisierung von bis zu 80 PS ausgelegt. Die Gesamtlänge des Boots mit aufgebautem Jet-Außenbordmotor beträgt circa 5,35 Meter und somit kann es im Bootshaus der Feuerwehr Innsbruck untergebracht werden.
Studierenden-Campus „Sandwirt“
Für die Realisierung des Bauvorhabens „Sandwirt“ beschloss der Stadtsenat einstimmig mehrere Grundabtretungen und Grundübereignungen an die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG). Die Anträge werden dem Gemeinderat zur Beschlussfassung weitergeleitet.
Bereits 2019 hat die IIG die Liegenschaften Reichenauer Straße 149 (Tankstelle) und 151 (Gasthof Sandwirt) erworben, um ein Wohnquartier mit drei Baukörpern (Turm, Riegel, Block) zu schaffen. Geplant ist unter Einbeziehung weiterer städtischer Grundstücke eine Neunutzung des gesamten Bereichs mit gemischt genutzten Wohn- und Lebensräumen für junges, leistbares und studentisches Wohnen. Entstehen sollen circa 500 geförderte Wohneinheiten.
„In Zusammenhang mit dem Bauvorhaben ist die Verlegung des öffentlichen Skateplatzes erforderlich. Die IIG wird der Stadt aber ohne unnötigen Aufschub eine ausreichend große Teilfläche eines anderen Grundstücks auf dem Areal oder eine andere geeignete Ersatzfläche zur Verfügung stellen“, erklärt die für Liegenschaften zuständige Stadträtin Mag.a Mariella Lutz.MD
Quelle: IKM