Mobilität & Verkehr

Freie Fahrt

Schneller & sicherer von A nach B kommen

Verkehr und Mobilität müssen ganzheitlich und in Verbindung mit der Stadt- und Raumplanung betrachtet werden. Die Bewältigung der Herausforderungen, die durch zunehmenden Verkehr und notwendige Baumaßnahmen entstehen, erfordert eine kooperative Herangehensweise. Es braucht eine weitere Verkehrsberuhigung der Stadtteile, um die Sicherheit der Anwohner*innen zu erhöhen und das Wohnumfeld attraktiver zu gestalten. Die Evaluierung und Förderung des Ausbaus des ÖPNV-Angebots verbessern den Verkehrsfluss in Innsbruck. Zudem müssen Lücken im Radwegenetz geschlossen werden und entsprechende Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und E-Bikes bereitgestellt werden.

Die konkreten Schritte:

  • Verkehrsfluss verbessern: Unnötige Sperrlinien und Schweller entfernen, um Verkehr zu reduzieren und Einsatzorganisationen zu unterstützen.
     
  • Signalanlagen minimieren: Erfolgreiche Tests ohne Signalanlagen zeigen Vorteile für alle Verkehrsteilnehmer*innen.
     
  • Zona Traffico Limitato: Zonen mit beschränktem Verkehrsaufkommen an historischen Plätzen schaffen, z. B. Vorplatz Haus der Musik, nach italienischem Vorbild.
     
  • Durchzugsverkehr in Wohngebieten reduzieren: Ausbau von Einbahnsystemen und 30er-Zonen.
     
  • Tempolimit Stadtgebiet: Mit Ausnahme der Durchzugsstraßen.
     
  • Reengenering und Entsiegelung großer Straßen: Unter Einbeziehung von Radwegen und öffentlichen Räumen (z. B. Grassmayrkreuzung, Südring).
     
  • Öffentlichen Verkehr ausbauen: Erschließung aller Stadtteile und Verbesserung der Haltestelleninfrastruktur.
     
  • Kostengünstige ÖPNV-Tickets: Vision – kostenloser Stadt-ÖPNV.
     
  • Radmasterplan: Schnelle Schließung von Netzunterbrechungen, Ausbau von Brücken und Unterführungen
     
  • E-Bike-Abstellplätze in Zentrallagen: z. B. Tiefgaragenplätze für Fahrräder und E-Bikes.
     
  • Radwegenetzausbau: Fertige Konzepte für Radwege nach Vill, Igls, Lans umsetzen.
     
  • E-Carsharing ausbauen: Vor allem an wichtigen Plätzen wie Bahnhof und Flughafen.
     
  • E-Ladestationen erweitern: Mehr Ladestationen in der Stadt und an Randzonen.
     
  • Stadtbahnen entwickeln: Integration in das Stadtzentrum, Nutzung von Überflur- und Magnetschwebebahnen.
     
  • Stadtrad-Infrastruktur: Wartung und Ausbau von Stadträdern und Abstellplätzen.
     
  • Stadtteilverbindungen verbessern: Über- und Unterführungen für einen effizienten Stadtverkehr.
     
  • Parkhäuser in Stadtteilen: Bereitstellung von Abstellflächen in Gebieten ohne Tiefgaragen.
     
  • Bushaltestellen aufwerten: Evaluierung und Verbesserung im Hinblick auf Mobilität, Sicherheit und Aufenthaltsqualität.
     
  • ÖPNV-Ausbau: Erschließung aller Stadtteile und Verbesserung der Haltestelleninfrastruktur. Es muss möglich sein, von jedem Stadtteil in 15 Minuten ins Zentrum zu kommen.
Johannes Anzengruber

Unser Ziel ist die Entwicklung eines effizienten, sicheren und nachhaltigen Verkehrs- und Mobilitätssystems in Innsbruck, das auf die Bedürfnisse der einzelnen Stadtteile und Wohngebiete abgestimmt ist und das Miteinander fördert.