Sicherheit & Integration

Für ein sicheres Innsbruck

Innsbruck soll eine sichere Stadt bleiben

Sicherheit umfasst mehrere Aspekte: Schutz vor Naturkatastrophen, Kriminalität (Diebstahl, Gewalt, Cyber- und Wirtschaftskriminalität) und soziale Sicherheit (Wohlbefinden, Zugang zur Gesundheitsversorgung). Objektive Sicherheit und subjektives Sicherheitsgefühl können divergieren. Die Polizei leistet ihren Beitrag, aber die Hauptverantwortung tragen politische Entscheidungsträger*innen. Gemeinsame Bemühungen sind notwendig, um Innsbruck sicher zu halten und die Kriminalität zu reduzieren.

Konkrete Schritte:

  • Stadtbild & Beleuchtung: Sauberes Stadtbild, gute öffentliche Beleuchtung sowie Kontrollen im öffentlichen Raum.
     
  • Gemeinschaftsinitiativen: „Gemeinsam sicher“-Projekte mit Polizei in allen Stadtteilen.
     
  • Überwachung: Ausbau des Bodycam-Projekts bei der mobilen Überwachungsgruppe.
     
  • Schulwegsicherheit: Einsatz von Schülerlots*innen, Einrichtung von Schulstraßen.
     
  • Jugendprävention: Förderung von Jugendarbeit und Aufklärungsprogrammen.
     
  • Frauensicherheit: Frauen-Parkplätze in Tiefgaragen, Nachtsicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln.
     
  • Sicherheitszonen: Technische Aktualisierung, bauliche Schutzmaßnahmen wie Poller.
     
  • Hochwasserschutz: Erneuerung und Anschaffung mobiler Hochwasserschutzmaßnahmen.
     
  • Risikomanagement: Optimierung und Stärkung der Vernetzung von Einsatzorganisationen.
     
  • Einsatzleitung: Finalisierung der Gemeindeeinsatzleitungszentrale.
     
  • Notstrom: Ausbau der Notstromversorgung in öffentlichen Gebäuden.
     
  • Soziale & Bildungsinvestitionen: Förderung sozialer Absicherung, Bildung, Integration, Betreuung.
     
  • Ehrenamt: Unterstützung und Ausstattung ehrenamtlicher Sicherheits- und Blaulichtorganisationen.
     
  • Lokale Sicherheitsprojekte: Umsetzung spezifischer Maßnahmen in Stadtteilen, z. B. Blaulichtzentrum, Feuerwehrwachen, WLV-Verbauung von Bächen.
     
  • Rathaussicherheit: Durchführung von Sicherheitsaudits, Zertifizierung von IT-Sicherheitsstandards.
     
  • Gewaltschutz: Förderung von Schutzmaßnahmen gegen Gewalt in allen Lebensbereichen.
     
  • Frauen-Nachttaxi: Ausbauen und zeitgemäß fördern.
Johannes Anzengruber

Wir müssen der Mobilen Überwachungsgruppe mehr Kompetenzen und Aufgaben übertragen. Dann kann die MÜG besser zum Wohle der Bevölkerung und für die Sicherheit unserer Stadt arbeiten können.

Sinnvolle Integration

Menschen sinn- und maßvoll in Innsbruck integrieren

Die Integration asylsuchender Menschen erfordert eine Pause bei der Aufnahme neuer Geflüchteter, um den bereits Anwesenden den Einstieg ins Arbeitsleben zu ermöglichen. Es ist wichtig, ihnen Perspektiven und Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten, einschließlich der im Tiroler Mindestsicherungs- und Grundversorgungsgesetz vorgesehenen Arbeitsstellen. Tirol muss einen präzisen Verteilungsschlüssel anwenden, der unverzichtbar ist. Die Anerkennung durch Einheimische steigt, wenn Geflüchtete die Sprache beherrschen und Arbeit finden, was Konflikte minimiert. So kann eine sinnvolle Integration in Innsbruck aussehen.

Die konkreten Schritte:

  • Dezentrale Unterbringung: Vermeidung großer Asylzentren in Innsbruck zur Reduzierung von Anonymität und Problemen in Brennpunktbereichen.
     
  • Bildung und Orientierung: Deutschkurse und Stadtorientierung für Neuankömmlinge, um Integration und Verständnis zu fördern.
     
  • Kompetenzen nutzen: Erfassen der Fähigkeiten von Flüchtlingen und Asylsuchenden für deren Einsatz z. B. in Bereichen wie Pflege oder Sport; Unterstützung bei Anerkennung nachgewiesener beruflicher Qualifikationen.
     
  • Qualifikationsabfrage: Plattform Asyl & Tiroler Soziale Dienste sollen Ausbildung und Fähigkeiten für gezielte Einsatzmöglichkeiten erfassen, speziell in Pflege- und Sozialberufen.
     
  • Vorbildliche Projekte: Arbeiten im Asylstatus zeigt, wie durch Wertschätzung und Verantwortungsübertragung Integration gefördert wird, einschließlich gemeinnütziger Tätigkeiten.